Erfahren Sie, was dora metrics sind, warum sie wichtig sind, und erhalten Sie Einblicke in Best Practices und Tools zur Analyse dieser Metriken zur Leistungsverbesserung.
In der Softwareentwicklung streben technische Führungskräfte danach, die Produktivität zu steigern, die Zykluszeiten zu verkürzen und die Erfahrung der Entwickler zu verbessern. Traditionell verlief dieser Weg von Unternehmen zu Unternehmen sehr unterschiedlich: Einige konzentrierten sich auf kostensparende Datenpunkte, andere legten den Schwerpunkt auf die Erfahrung der Mitarbeiter.
Es gab keinen einheitlichen, datengesteuerten Ansatz, der branchen- und technologieübergreifend anwendbar war. Hier kamen dora metrics ins Spiel – eine bewährte Methode, die diesen Bedarf decken soll.
In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, was dora metrics sind, warum sie wichtig sind und welche Best Practices es gibt, sie effektiv einzusetzen. Wir werden auch untersuchen, wie sich ihre Wirkung steigern lässt, wenn Sie diese Kennzahlen mit umsetzbaren Erkenntnissen aus Pluralsight Flow kombinieren .
Was ist DORA?
DORA oder das DevOps Research and Assessment-Programm ist eine Forschungsinitiative, deren Schwerpunkt auf der Aufdeckung der Faktoren liegt, die die Leistung der Softwarebereitstellung und des Betriebs beeinflussen.
Jedes Jahr führen sie eine gründliche Analyse durch, die als jährlicher „State of DevOps Report“ veröffentlicht und von Google geleitet wird, um Daten zu kritischen Kennzahlen in Bezug auf die technische Bereitstellung und Leistung zu sammeln.
Das Ziel dieses Jahresberichts besteht darin, sicherzustellen, dass die Entwicklung qualitativ hochwertiger Software letztendlich zur erfolgreichen Bereitstellung profitabler Produkte und Funktionen für die Benutzer führt.
Was sind dora metrics?
Das DORA-Team analysierte Tausende von Softwareentwicklungsmetriken und identifizierte vier, die besonders großen Einfluss auf die Geschäftsergebnisse haben:
- Bereitstellungshäufigkeit (DF): Wie oft Ihr Team in einer Produktionsumgebung bereitstellt
- Vorlaufzeit für Änderungen (LTFC): Die Zeit, die benötigt wird, bis ein Commit in die Produktion überführt wird
- Zeit bis zur Wiederherstellung des Dienstes (TTRS): Die Wiederherstellungszeit nach einem System- oder Produktausfall bis zur vollen Funktionalität
- Änderungsfehlerrate (Change Failure Rate, CFR): Die Anzahl der Vorfälle, die sich aus den von Ihren Teams durchgeführten Änderungen ergeben.
DORA bewertet die Teamleistung, indem es die Leistung in vier Kategorien einteilt (niedrige, mittlere, hohe und Elite-Organisationsleistung). Auch wenn das Streben nach einem Elite-Niveau ideal erscheinen mag, ist es wichtig, daran zu denken, dass jede Organisation einzigartig ist und der Kontext bei der Interpretation dieser Kennzahlen entscheidend ist.
Beispielsweise kann ein großes Unternehmen mit fortgeschrittener Automatisierung ein Elite-LTFC-Niveau erreichen und Änderungen innerhalb von Stunden implementieren. Im Gegensatz dazu kann eine kleinere Organisation mit weniger Ressourcen Wochen brauchen und fällt in die mittlere Kategorie. Der mittlere Rang ist nicht unbedingt ungünstig, insbesondere für ein kleineres Unternehmen, das nicht viel Automatisierung implementiert hat, aber dieser mittlere Rang zeigt Bereiche auf, in denen die Softwareentwicklungsleistung verbessert werden kann.
Das Verständnis der spezifischen Herausforderungen und Prioritäten der Organisation hilft den Teams, diese Benchmarks effektiv zu interpretieren und fundierte Entscheidungen zur kontinuierlichen Verbesserung ihrer Lieferprozesse zu treffen.
Einsatzhäufigkeit (DF)
Die Bereitstellungshäufigkeit ist einfach die Häufigkeit, mit der Ihr Team Bereitstellungen durchführt. Dies hat direkte Auswirkungen darauf, wie oft Änderungen Ihre Endbenutzer erreichen. Es ist wichtig, nicht nur die Häufigkeit der Bereitstellungen, sondern auch die Größe jeder Bereitstellung zu verfolgen.
Eine einfache Möglichkeit, die Bereitstellungshäufigkeit zu erhöhen, besteht darin, die Größe der Bereitstellungen zu reduzieren. Dies ermöglicht häufigere Releases und verringert das Fehlerrisiko, indem die Codebereiche begrenzt werden, die betroffen sein könnten. Wenn Probleme auftreten, ist es bei kleineren Bereitstellungen einfacher, die Ursache des Problems zu ermitteln.
Wie Flow helfen kann:
Flow berechnet die Bereitstellungshäufigkeit, indem es die Gesamtzahl der Bereitstellungen innerhalb eines angegebenen Datumsbereichs durch die Anzahl der Wochen in diesem Bereich teilt.
Vorlaufzeit für Änderungen (LTFC)
Die Vorlaufzeit für Änderungen misst die Zeit, die benötigt wird, bis ein Commit in die Produktion überführt wird. Diese Kennzahl ist ein wertvolles Tool zum Identifizieren und Beseitigen von Engpässen und Ineffizienzen, die die Arbeit Ihres Teams verlangsamen können.
Wie Flow helfen kann:
Flow kann dabei helfen, Prozesse zu optimieren, indem es Reibungspunkte aufzeigt. So kann es beispielsweise lange Wartezeiten, wie beim Testen oder bei der Qualitätssicherung, kennzeichnen, die sich über Tage oder Wochen erstrecken können. Die Ansprache dieser leicht zu erreichenden Ziele ermöglicht fundierte Entscheidungen, wie etwa die Investition in automatisierte Tests oder die Verbesserung von Staging-Umgebungen, um Engpässe während Wartezuständen zu beseitigen.
Zeit bis zur Wiederherstellung des Dienstes (TTRS)
Die Zeit bis zur Wiederherstellung des Dienstes, auch als mittlere Wiederherstellungszeit bezeichnet, gibt an, wie lange Ihr Team typischerweise benötigt, um einen System- oder Produktausfall zu beheben und die volle Funktionalität wiederherzustellen.
Bevor Sie sich auf die Verbesserung der Kennzahlen konzentrieren, ist es wichtig, die zugrunde liegenden Probleme zu verstehen. Durch die Analyse der Zeit bis zur Wiederherstellung des Dienstes kann Ihr Team Richtlinien und Verfahren festlegen, die Ausfallzeiten minimieren und die Wiederherstellung im Fehlerfall beschleunigen.
Wie Flow helfen kann:
Flow bietet detaillierte Einblicke, die das Vertrauen bei der Implementierung von Fixes und Verfahren stärken. So erhält Ihr Team einen klaren Plan für die Reaktion auf Vorfälle und Ausfälle.
Änderungsfehlerrate (CFR)
Die Änderungsfehlerrate misst die Anzahl der Vorfälle, die sich aus von Ihren Teams bereitgestellten Änderungen ergeben. Einfach ausgedrückt ist die CFR das Verhältnis von Bereitstellungen zu Fehlern.
Die Änderungsfehlerrate kann als Kontrollmetrik verwendet werden, während an der Verbesserung der allgemeinen dora metrics gearbeitet wird. Diese Metrik hilft Ihnen dabei, zu erkennen, wann zu viel Wert auf Geschwindigkeit gelegt wird, und erinnert Ihr Team daran, ein Gleichgewicht zwischen Geschwindigkeit und Qualität aufrechtzuerhalten, um den Benutzern ein besseres Produkt zu bieten.
Wie Flow helfen kann:
Flow bietet einen genaueren Einblick in wichtige Aspekte wie Pull Requests, Code-Reviews, QA-Zeit und Backflow und bietet wertvolle Einblicke in die Wichtigkeit jedes einzelnen Schritts. Wenn Sie diese Erkenntnisse mit Ihrem Entwicklerteam teilen, hilft ihnen das, die Auswirkungen von Prozessänderungen und die Gründe für Fehler zu verstehen.
Warum dora metrics wichtig sind
dora metrics helfen Teams, intelligenter zu arbeiten und schneller bessere Software zu liefern. Durch die Auswertung dieser Metriken können Sie:
- Quantifizieren Sie Prozessänderungen: dora metrics liefern konkrete Daten zur Bewertung und Verbesserung der Softwarebereitstellungsleistung.
- Fortschritt überwachen: Sie ermöglichen Teams, erreichbare Ziele zu setzen und den Fortschritt bei der Verbesserung der Lieferkapazitäten zu verfolgen.
- Verbessern Sie die Zusammenarbeit: dora metrics richten Teams auf gemeinsame Ziele aus und fördern so die Zusammenarbeit und Verantwortlichkeit.
- Reduzieren Sie die Vorlaufzeiten: Durch die Verfolgung von Kennzahlen wie Bereitstellungshäufigkeit und Vorlaufzeit für Änderungen können Sie Prozesse optimieren und schneller liefern. So kann Ihr Team mehr und schneller liefern.
- Minimieren Sie Ausfallraten: dora metrics wie die Änderungsausfallrate zeigen Bereiche auf, in denen Qualitätssicherungspraktiken verbessert und Ausfälle und Serviceunterbrechungen reduziert werden können.
- Verbessern Sie die Kundenzufriedenheit: Eine schnellere und qualitativ hochwertigere Bereitstellung von Software steigert die Kundenzufriedenheit und das Vertrauen in Produkte und Dienstleistungen.
Bewährte Methoden zur Nutzung von dora metrics
dora metrics liefern nützliche Einblicke in die Leistung der Softwarebereitstellung, aber eine korrekte Interpretation ist unerlässlich. Beachten Sie diese Best Practices, um Ihre dora metrics optimal zu nutzen:
Gehen Sie teambasiert an Kennzahlen heran
dora metrics bewerten die Leistung Ihres Teams als Ganzes. Verwenden Sie dora metrics niemals, um die Leistung einer Einzelperson zu messen – dies kann zu Missverständnissen führen und die Teamarbeit stören TikTok Dark Mode.
Mit einem teambasierten Ansatz fördern Führungskräfte eine kollaborative Denkweise und schaffen eine Kultur, in der alle zusammen auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten. dora metrics messen das System, in dem Entwickler arbeiten – ein System, das von technischen Führungskräften erstellt wurde. Daher ist es für Führungskräfte von entscheidender Bedeutung, dora metrics ausschließlich als Maß für Systeme und Prozesse zu betrachten, nicht als Beurteilungen von Einzelpersonen oder Teams.
Gleichen Sie Metriken für Geschwindigkeit und Qualität aus
dora metrics sind so konzipiert, dass sie zusammen und nicht isoliert wirken. Jede Metrik liefert wertvolle Einblicke in verschiedene Aspekte der Softwarebereitstellungsleistung, und sie beeinflussen sich häufig gegenseitig. Ein Team, das sich beispielsweise ausschließlich auf die Erhöhung der Bereitstellungshäufigkeit konzentriert, ohne der Änderung der Fehlerrate genügend Aufmerksamkeit zu schenken, kann aufgrund überstürzter Bereitstellungen höhere Fehlerraten aufweisen.
Geschwindigkeit ist zwar wichtig für die Softwarebereitstellung, sollte aber nicht auf Kosten der Qualität gehen. Ebenso kann eine ausschließliche Konzentration auf die Qualität zu längeren Bereitstellungszeiten führen. Um die Leistung zu optimieren, ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen diesen Kennzahlen zu finden.
Benchmarks und Ziele vergleichen
Betrachten Sie Benchmarks als Referenzpunkte, nicht als starre Ziele. Jedes Team hat einzigartige Herausforderungen und Fähigkeiten. Anstatt sich mit externen Benchmarks zu vergleichen, konzentrieren Sie sich auf kontinuierliche Verbesserung basierend auf der bisherigen Leistung Ihres Teams.
Berücksichtigen Sie den Kontext, wenn Sie Organisationen anhand von dora metrics vergleichen. Ein einfacher Vergleich von Kennzahlen ohne Verständnis der zugrunde liegenden Faktoren kann zu irreführenden Schlussfolgerungen führen. Teamgröße, Projektkomplexität, Technologie-Stack und Organisationskultur wirken sich erheblich auf die KPIs der Softwareentwicklung aus . Geben Sie den Vergleichen Kontext und Nuancen, um fundiertere Entscheidungen und sinnvolle Verbesserungen zu erzielen.
Nutzen Sie Tools zur Datenanalyse
dora metrics bieten wertvolle Einblicke in die Softwarebereitstellungsleistung, Sie müssen sie jedoch richtig interpretieren, um sie richtig nutzen zu können. Die Verwendung eines Analysetools für die Softwareentwicklung wie Flow kann Ihnen dabei helfen, die zugrunde liegenden Ursachen für die Ergebnisse Ihrer dora metrics zu verstehen.
Durch die Kombination von dora metrics mit den umsetzbaren Erkenntnissen von Flow können technische Leiter ihre Teams vertreten und fundierte Entscheidungen treffen. Mithilfe des dora metrics-Dashboards von Flow können technische Leiter tiefer in Leistungsmetriken eintauchen, Verbesserungsbereiche identifizieren und Strategien zur Verbesserung der Softwarebereitstellung implementieren.
Kombinieren Sie dora metrics mit den umsetzbaren Erkenntnissen von Flow
Obwohl dora metrics für Entwicklungsteams, die nach Verbesserungen streben, leistungsstarke Tools darstellen, mangelt es ihnen häufig an Detailliertheit und Kontext. Sie heben Probleme nur an der Oberfläche hervor, ohne Hinweise zur Verbesserung der Unternehmensleistung zu geben.
Um dora metrics voll auszuschöpfen und Grundursachen zu identifizieren, müssen technische Leiter tiefer in ihre technischen Daten eintauchen. Pluralsight Flow bietet umsetzbare Erkenntnisse, die eine verbesserte Bereitstellung, bessere Entscheidungsfindung und die Entwicklung leistungsstarker Teams ermöglichen. Um herauszufinden, wie Pluralsight Flow Ihre Prozesse verbessern kann, vereinbaren Sie noch heute eine Demo mit unserem Team.